- 600 g Dinkelmehl Type 630 (oder 300g mit Dinkelvollkornmehl ersetzten)
- 1 Würfel frische Hefe
- 330-380 ml Wasser
- 1-2 EL Butter (für eine vegane Variante kannst du Kokosfett nehmen)
- 1 TL Honig (für eine vegane Variante kannst du Agavendicksaft nehmen)
- 1,5-2 TL Salz
- Grobes Salz, Sesam, Mohn oder Sonnenblumenkerne zum Bestreuen
- Eine kleine Handvoll gehackter Kräuter (z.B. Giersch, Brennnessel, Wiesenbärenklau, etwas Gundermann, Schafsgarbe)
Außerdem:
1 l Wasser
50g Natron
Das Mehl deiner Wahl in eine Schüssel geben und in einer Mulde die Hefe und den Honig mit etwas Wasser auflösen. Die Küchenmaschine auf kleiner Stufe anschalten und langsam Wasser dazugeben, bis der Teig eine weiche, aber nicht klebrige Konsistenz erreicht hat. Wieviel Wasser du genau brauchst, hängt von dem Mehl ab. Nun gibst du die Butter (alternativ Kokosfett) und das Salz dazu und knetest den Teig, bis er schön elastisch ist. Abgedeckt darf er sich jetzt 20 Min. entspannen.
Danach bringst du, in einem ca. 3 Liter fassenden Topf, einen Liter Wasser zum Kochen. Nimm den Topf vom Herd und gib vorsichtig das Natron hinzu (Achtung, es kann heftig schäumen).
Teile den Teig in 12 gleich große Stücke und bringe die Teiglinge in die gewünschte Form. Ich forme immer drei Teiglinge, lege sie in die heiße Lauge und forme in der Zwischenzeit die nächsten drei und so weiter. Wenn du deine Teilchen nach etwa einer Minute aus der Lauge nimmst und sie auf das mit Backpapier ausgeschlagene Blech legst, werden sie direkt eingeschnitten und mit Salz, Mohn oder Samen deiner Wahl bestreut. Je feuchter sie noch sind, umso besser hält das Streugut auf der späteren Kruste.
Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad Ober-Unterhitze ca. 25 Minuten goldbraun backen.