Wildkräuter-Ravioli

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Für den Teig:

  • 400 g Hartweizengrieß
  • 4 Eier (Gr.M)
  • Salz

Für die Füllung:

  • Ca. 500 g Wildkräuter*
  • 120 g Frischkäse oder Ricotta
  • Etwas Olivenöl
  • Knoblauch, Muskat, Pfeffer, Salz

Die Zutaten für die Pasta zu einem geschmeidigen Teig verkneten und in einem geschlossenen Behälter bei Zimmertemperatur etwas ruhen lassen.**

In der Zwischenzeit die Kräuter waschen und grob hacken. Den Knoblauch in Olivenöl anschwitzen und anschließend die feuchten Kräuter dazu geben. Wenn diese zusammengefallen sind, noch wenige Minuten sanft köcheln lassen. Den Käse hinzufügen und die Füllung abschmecken. Wenn dir die Struktur der Füllung noch zu grob ist, kannst du sie noch kurz pürieren.

Den Teig dünn in ca. 15cm breite Streifen ausrollen. In regelmäßigen Abständen einen Teelöffel von der Füllung über die Mitte des Streifens verteilen. Damit die kleinen Teigtaschen dicht bleiben, rund um die Masse etwas Eiweiß oder Wasser pinseln. Die Teigplatte von hinten nach vorne zusammenklappen. Zwischen der Füllung und dem vorderen Rand mit leichtem Druck die Taschen gut verschließen und auseinander schneiden. In reichlich Salzwasser kochen.

Ich serviere die Ravioli sehr gerne mit einer kalten Tomatensugo (findest du unter Rezepten) oder mit gebräunter Salbeibutter und Parmesan. Solltest du noch etwas von dem Nudelteig übrig haben, kann man ihn in kleine Stückchen geschnitten wunderbar knusprig anbraten und dazu reichen.

ANMERKUNG:

Du kannst dieses Gericht auch als Lasagne gestalten. Dann müsstest du allerdings die Verhältnisse von Teig und Füllung anpassen (300 g Hartweizengries, 3 Eier; die Füllung ungefähr verdoppeln).

*Für die Füllung nimmt man am besten Gemüsepflanzen, wie z. B. Giersch, Brennnessel, Guter Heinrich oder Wiesenbärenklau und rundet sie mit einigen Gewürzkräutern (Gundermann, Schafsgarbe, Dost, Knoblauchsrauke,…) ab.

**Sollte der Pastateig etwas zu fest sein, gib einfach sehr vorsichtig noch etwas Wasser dazu und im umgekehrten Fall etwas Hartweizengries.